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Bundeskanzler offen für AKW-Weiterbetrieb
Sonstiges
Erstellt: 03.08.2022 / 16:17 Uhr von at
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat heute die reparierte Turbine für die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 im Siemens Energy-Werk in Mülheim an der Ruhr besichtigt. Russland nimmt diese nicht zurück, nach eigener Aussage wegen fehlender Papiere. Angesichts des drohenden Energiemangels hat Scholz bei dem Werksbesuch eine etwas längere Atomkraft-Nutzung in Aussicht gestellt. Die Kraftwerke seien zwar „ausschließlich relevant für die Stromproduktion und nur für einen kleinen Teil davon“, so der Bundeskanzler. „Aber trotzdem kann das Sinn machen.“ Dabei verwies er …
.. auf den unterschiedlichen Ausbau der erneuerbaren Energien in den Bundesländern. „Sie wissen, dass das insbesondere in Bayern, sehr langsam vorangegangen ist, mit dem Ausbau der Windenergie.“, kritisierte Scholz das Bundesland mit dem zweitgrößten Bundesinlandsprodukt in Deutschland.
FDP und Union fordern seit längerem schon eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten. Die drei noch am Netz befindlichen Kraftwerke müssten nach geltendem Atomrecht Ende Dezember vom Netz gehen. SPD und insbesondere Grüne waren bislang skeptisch. Auch die Grünen wollten einen zumindest befristeten Weiterbetrieb im Krisenfall aber nicht mehr generell ausschließen.
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