Das Förderprogramm soll dazu dienen, Armut und ihren Folgen, insbesondere im Hinblick auf Kinder und deren Familien, gezielt entgegenzuwirken. Lokale Akteurinnen und Akteure, vor allem Kommunen, sollen in die Lage versetzt werden, die Armutsentwicklung zu analysieren, von unterschiedlichen Ausgrenzungsformen bedrohte Bevölkerungsgruppen zu identifizieren und eine evidenzbasierte fachübergreifende Zusammenarbeit zu entwickeln, um Armutsprobleme effektiv und nachhaltig zu bekämpfen.
Darüber hinaus wird der Aufbau von bedarfsgerechten Unterstützungsangeboten vor Ort gefördert, um die Lebensbedingungen in besonders von Armut betroffenen Sozialräumen zu verbessern und ausgewählte Projekte zur sozialen Integration armutsgefährdeter Kinder und ihrer Familien zu ermöglichen.
Insgesamt stehen Mittel für Projekte im Gesamtvolumen von 15,1 Millionen Euro zur Verfügung.