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Pfingstmontag werden 30 Jahre Wiedereröffnung Pomonatempel auf dem Pfingstberg gefeiert

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  • Erstellt: 26.05.2023 / 09:01 Uhr von eb
Pfingsten auf dem Pfingstberg ist immer etwas Besonderes. In diesem Jahr darf der Förderverein Pfingstberg in Potsdam e.V. sogar ein ganz spezielles Jubiläum feiern: Vor 30 Jahren konnte der Pomonatempel wiedereröffnet werden. Der Geburtstag wird am Montag, 29. Mai, 14 bis 17 Uhr, zelebriert.

Der Tempel am Südhang des Potsdamer Pfingstberges gilt als das erste eigenständige Bauwerk Karl Friedrich Schinkels, der einen quadratischen kleinen Bau in Form eines griechischen Tempels entwarf. Der Pomonatempel genannte Bau wurde 1801 fertiggestellt und 1993 wiedererweckt, nachdem er fast vollständig verfallen war.
Bürgerschaftliches Engagement und eine großzügige Spende der Hermann Reemtsma Stiftung trugen dazu bei, dass der Förderverein Pfingstberg in Potsdam e.V. heute dieses Jubiläum feiern kann. Mit diesem ersten Erfolg rückte die Restaurierung des damals ebenfalls arg in Mitleidenschaft gezogene Belvedere in den Fokus. Der Wiederaufbau des Gesellenstücks Schinkels ist somit der Beginn, das Pfingstbergensemble in seiner historischen Schönheit wieder erstrahlen zu lassen.
30 Jahre später erfreuen sich das Schloss Belvedere, der Pomonatempel und der Lennépark großer Beliebtheit bei Potsdamern wie bei Gästen. Ein guter Grund, um zu feiern und der römischen Göttin des Obstsegens einen ganzen Tag zu widmen. Die Mitglieder des Fördervereins, viele davon sogar Zeitzeugen der Restaurierungsmaßnahmen, werden vor Ort selbstgemachten Obstkuchen anbieten, Studenten der Fachhochschule Potsdam zeigen Zeichnungen, eine Fotoausstellung im Laubengang und Wachscollagen im Pomonatempel selbst können besichtigt werden und für die gepflegte Stimmung sorgt die Band Sax For Fun.
Natürlich darf auch Herr Schinkel nicht fehlen, er erzählt aus 222 Jahren Tempeldasein und pflanzt mit uns symbolisch eine vierte Linde, um der historischen Bepflanzung wieder ein Stück näher zu kommen.
Der Eintritt zum Jubiläumsfest ist frei, die Mitglieder freuen sich über eine kleine Spende für den Erhalt des Pfingtsbergensembles. Natürlich ist der Schlossbesuch an diesem wie auch zu jedem anderen Tag im Jahr möglich.

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