Das Thema Parkeintritt in Sanssouci bewegt weiterhin. Oberbürgemeister Mike Schubert berichtete von seinen Verhandlungen mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) und dem zuständigen Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kultur. Manja Schüle habe sich dabei gegen den Parkeintritt ausgesprochen. “Damit hat sich das Land Brandenburg als eines von drei Stiftungsratsmitgliedern klar und eindeutig positioniert”, so Schubert.
Zudem stände eine Reduzierung der städtischen Beteiligung an den Pflegekosten um jährlich 200.000 Euro auf 800.000 im Raum. Allerdings solle dies, weil die Stiftung Planungssicherheit brauche, auf fünf Jahre beschlossen werden, statt wie bisher jährlich beschieden.
Er sei außerdem dankbar dafür, so der Oberbürgermeister, dass die Stiftung seinen Vorschlag aufgenommen habe, über das Teilhabechancengesetz mit geringerem Eigenmittelaufwand Personal für die SPSG zu gewinnen. “Die Stiftung hat das Modell für sich geprüft und Ende Mai mitgeteilt, dass sie sich vorstellen könne, durch das THCG geförderte Personen in den Parkanlagen zu beschäftigen und das dies Teil einer Kompromissfindung sein könne”, berichtete er.
“Der kostenfreie Zugang bleibt weiter unser Ziel, unabhängig davon, wie der Weg dahin aussehen sollte”, so Schubert abschließend. Er hoffe, die Gespräche bis September abschließen zu können.
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