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Ausstellung "Max ist Marie" im Gleichstellungsministerium Potsdam

Events
  • Erstellt: 16.09.2023 / 08:01 Uhr von HVF
Das Gleichstellungsministerium in Potsdam hat gestern die Ausstellung "Max ist Marie" eröffnet, die die Lebensgeschichten von transsexuellen Menschen präsentiert. Die Ausstellung zielt darauf ab, Vorurteile abzubauen und Verständnis sowie Akzeptanz für transsexuelle Personen zu fördern. Die Ausstellung ist im Foyer des Gleichstellungsministeriums in Potsdam, Henning-von-Tresckow-Straße 2-13, Haus S, bis zum 15. Oktober werktags von 7.30 bis 17.00 Uhr kostenfrei zu besichtigen.

Die Ausstellung zeigt die Geschichten von Katharina, Asta, Xenia, Bea, Hanni, Felicia, Marie und Petra, die sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Sie erzählt von den Herausforderungen, denen sie begegnet sind, und ihren inspirierenden Lebenswegen.

Gleichstellungsministerin Ursula Nonnemacher lobt die Ausstellung: "Menschen, die trans sind, haben auch heute noch mit vielen Vorurteilen zu kämpfen, sie werden oft nicht sichtbar und dadurch ausgegrenzt oder angefeindet. Es erfordert viel Kraft, mit diesen Widerständen tagtäglich umzugehen. Ich freue mich sehr, in meinem Ministerium eine Ausstellung zeigen zu können, die auf empathische Weise die Lebensgeschichten von trans Menschen erzählt. Ihre vielfältigen Lebenswege und Erfahrungen sollen dazu beitragen, sie in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und damit auch ein wichtiges Zeichen zur Akzeptanz von Vielfalt zu setzen."

Die Ausstellung "Max ist Marie" basiert auf einem Projekt der Künstlerin Kathrin Stahl und hat bereits an verschiedenen Orten in Deutschland Beachtung gefunden. Sie ermöglicht es den Besuchern, sich einfühlsam mit dem Thema geschlechtliche Vielfalt auseinanderzusetzen.

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