Kulturstaatssekretär Tobias Dünow eröffnete heute die Ausstellung "Zweiflüglig" im Kulturministerium, die Werke von Conrad Panzner und Mathias Wunderlich präsentiert. Beide Künstler wurden in den Jahren 2018 beziehungsweise 2015 mit dem Nachwuchsförderpreis für Bildende Kunst des Landes Brandenburg ausgezeichnet. Bei der Eröffnung betonte Kulturstaatssekretär Dünow die einzigartige Fähigkeit der Kunst, Emotionen zu wecken, Gedanken anzuregen und verschiedene Perspektiven auf die Welt zu bieten.
"Conrad Panzner und Mathias Wunderlich setzen sich auf ihre jeweils eigene künstlerische Weise mit den Fragen unserer Zeit auseinander, suchen nach neuen Ausdrucksformen und inspirieren uns mit ihrer Originalität. Beide Künstler sind völlig zu Recht mit unserem Nachwuchsförderpreis für Bildende Kunst ausgezeichnet worden. Umso mehr freue ich mich, dass wir ihre Werke nun im Kulturministerium zeigen können! Mit dem Nachwuchsförderpreis wollen wir die Vielfalt künstlerischen Schaffens in unserem Land zeigen und die Leistungen junger brandenburgischer Kreativer hervorheben. Wenn Sie in der Stadt sind: Besuchen Sie das Kulturministerium und lassen sich ‘ZWEIFLÜGLIG‘ nicht entgehen!", sagt Tobias Dünow.
Conrad Panzner, geboren 1979 in Potsdam, studierte Landschaftsarchitektur an der TU Dresden und hat sich seit den späten 1990er Jahren in der Kunstschule Potsdam und auf Symposien der Batuz-Foundation künstlerisch entwickelt. Seit 2020 lehrt er auch an Gymnasien und Kunstschulen.
Mathias Wunderlich, geboren 1976 in Berlin, studierte an der Universität der Künste in Berlin und in Marseille (Frankreich). Seine Arbeiten wurden in verschiedenen Ausstellungsorten, darunter der Bundestag, der brandenburgische Landtag und Galerien in Berlin und Brandenburg, gezeigt.
Der Nachwuchsförderpreis für Bildende Kunst des Landes Brandenburg, dotiert mit 6.000 Euro, wird seit 2012 jährlich im Rahmen des Brandenburgischen Kunstpreises der Märkischen Oderzeitung und der Stiftung Schloss Neuhardenberg verliehen. <br><br>Die Ausstellung "Zweiflüglig" ist bis zum 01. November zu den Öffnungszeiten des Kulturministeriums, montags bis freitags von 08 bis 17 Uhr zugänglich, der Eintritt ist kostenfrei.