Oberbürgermeister Mike Schubert lobte das Engagement der Schulgemeinschaften: "Es ist beeindruckend, wie Schülerinnen und Schüler aus Potsdamer Schulen auch im Schuljahr 2022/23 wieder mit vielen Aktionen zum Klimaschutz und zum Energiesparen beigetragen haben. Und es ist mir deswegen eine große Freude, heute wieder die vielen Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften für ihr Engagement auszuzeichnen und die Prämien zu übergeben."
Seit 1998 realisiert der KIS im Auftrag des Fachbereichs Bildung und Sport der Landeshauptstadt Potsdam das EEP-Projekt in Zusammenarbeit mit dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU) und der Berliner Energieagentur (BEA). Die Schulen wurden in den letzten Jahren in den Bereichen Heizen, Lüften, Stromverbrauch, Wassernutzung und Abfallvermeidung unterstützt.
Im Schuljahr 2022/2023 lag der Schwerpunkt auf dem Thema "Strom und (erneuerbare) Energien". Die Schulen integrierten dieses Thema in ihren Schulalltag, indem sie unter anderem Miniaturmodelle von Windkraftanlagen bauten, Podcasts zum Stromsparen erstellten und Maßnahmen zur Wassereinsparung umsetzten. Die besten Schulen wurden anhand eines Punktesystems ausgezeichnet, das auch den Energieverbrauch berücksichtigte.
Das Schulzentrum am Stern erhielt den ersten Platz mit 562 Punkten und einer Prämie von 6.070,14 Euro, gefolgt von der Oberschule Theodor Fontane auf dem zweiten Platz mit 541 Punkten und 5.840,72 Euro sowie der Karl-Foerster-Schule auf dem dritten Platz mit 401 Punkten und 4.328,76 Euro. Im aktuellen Schuljahr wird das Thema Hitzeschutz als neues EEP-Jahresprojekt eingeführt, bei dem nutzerorientierte Maßnahmen zur Hitzeprävention in Schulgebäuden im Fokus stehen. Fachliche Unterstützung wird von den Kollegen des Medizinischen Bevölkerungsschutzes erwartet.
Weitere Informationen zum Projekt sind auf der Website verfügbar: [
www.energieeinsparprojekt-potsdam.de].