Sie ist die größte maritime Veranstaltung im Land Mecklenburg-Vorpommern: die Hanse-Sail. Seit 1991, damals noch unter dem Namen Hanseatische Hafentage, wird das Volksfest immer am zweiten Wochenende im August durchgeführt. Es kollidiert in diesem Jahr mit dem Termin der Schlössernacht, die noch bis zum Jahr 2023 am dritten Augustwochenende stattfand.
Unsere Entscheidung fiel zugunsten des maritimen Ereignisses aus. Denn immerhin rund eine Millionen Besucher finden sich am Rostocker Stadthafen und am Passagierkai in Warnemünde ein, um die vielen Groß- und Traditionssegler, die Kreuzfahrtschiffe, Fähren sowie andere große Seeschiffe aus verschiedenen Ländern zu bestaunen.
106 Schiffe haben sich zur diesjährigen Hansesail angemeldet. Auch das war mal mehr. Zu Hochzeiten zählte man über 250 Schiffe.
Unter ihnen in diesem Jahr die Gorch Fock, das Segelschulschiff der Marine. FregattenKapitän Elmar Bornkessel lud am Donnerstag zum Empfang ein, an dem neben der Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig auch der finnische Botschafter teilnahm.
Die Dreimastbark ist das Trainingsschiff für die seemännische und militärische Ausbildung. Seit ihrer Indienststellung im Dezember 1958 wurden auf der Gorch Fock rund 16.000 Offiziers- und Unteroffiziersanwärter ausgebildet. Im Jahr 2026 wird das Schiff seine erste große Reise nach der Generalüberholung nach New York unternehmen.
Auch die ALBERT JOHANNES ist eines jener zur Hanse-Sail angemeldeten Schiffe, auf der man großartige Ausfahrten mitmachen kann. Der ehemalige Frachtsegler wurde im Jahr 1928 gebaut. Nach vielen ereignisreichen Jahren als Frachter hat das Schiff seine ursprüngliche Form wiedererhalten und segelt heute als stolzer 3-Mast-Gaffelschoner über die Meere.
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