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Eine unkonventionelle Reise durch die Welt der Fäkalien

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  • Erstellt: 04.09.2024 / 13:01 Uhr von ant
Am Mittwoch, 11. September, präsentiert das Filmmuseum Potsdam im Rahmen der Ökofilmgespräche um 19 Uhr den Dokumentarfilm "Holy Shit". Der vom Förderverein für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz (FÖN) organisierte Abend verspricht nicht nur eine faszinierende Filmerfahrung, sondern auch eine anregende Diskussion über nachhaltige Lösungen im Umgang mit menschlichen Fäkalien.

Unter der Regie von Rubén Abruña nimmt "Holy Shit" die Zuschauer mit auf eine globale Reise, die innovative Ansätze zur Nutzung menschlicher Ausscheidungen als wertvolle Ressource aufzeigt. Von den "Poop Pirates" in Uganda bis hin zu fortschrittlichen Wohngebieten in Hamburg und Genf, die Fäkalien in Strom und Dünger umwandeln, beleuchtet der Film kreative Lösungen für Ernährungssicherheit und Klimaschutz.

Die Veranstaltung wird durch die Anwesenheit des Regisseurs Rubén Abruña, Florian Augustin von Finizio - The Future Sanitation, und Axel Vogel, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg, bereichert. Im Anschluss an die Vorführung haben die Zuschauer die Gelegenheit, mit den Gästen in einen Dialog zu treten.

"Holy Shit" wurde bei der Ökofilmtour 2024 mit dem Zukunftsfilmpreis der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) ausgezeichnet. Die Jury lobte den Film für seine unterhaltsame Präsentation des Themas und die Darstellung alternativer Konzepte zur nachhaltigen Nutzung menschlicher Ausscheidungen.

Die Ökofilmgespräche, die von Mai bis Dezember stattfinden, sind Teil einer größeren Initiative zur Förderung des Umweltbewusstseins. Sie werden vom Verein FÖN durchgeführt und durch verschiedene Institutionen, darunter das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg, unterstützt.

Interessierte können Tickets für 5 Euro erwerben unter Tel. 0331-2718112 oder [www.filmmuseum-potsdam.de]. Die Veranstaltung findet im Filmmuseum Potsdam, Breite Straße 1A, statt.

Bilder

Bild: Rubén Abruña im Kanu mit Emoji auf dem Omega-See © Thurn Film GmbH
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