Sieben Modellvorhaben in Angermünde, Bad Belzig, Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder), Ludwigsfelde, Potsdam und Senftenberg stehen im Fokus der aktuellen Projektphase. Diese Städte entwickeln innovative Konzepte zu Themen wie Klimawandel, Digitalisierung und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung.
Besonders hervorzuheben sind:
- Brandenburg an der Havel plant die klimaangepasste Umgestaltung der südlichen Bauhofstraße als Reallabor
- Angermünde entwickelt ein klimapositives "Urbanes Gartenquartier" mit nachhaltigem Schulneubau
- Bad Belzig arbeitet an einem Konzept für eine klimaneutrale Energieversorgung der historischen Altstadt
Die Initiative fördert nicht nur die ausgewählten Kommunen, sondern zielt auch auf einen breiten Wissensaustausch zwischen allen brandenburgischen Städten ab. Durch Fachvorträge und Diskussionsrunden konnten Teilnehmer Einblicke in die laufenden Projekte gewinnen und von den Erfahrungen profitieren.
Minister Genilke unterstrich: "Mit der Landesinitiative 'Meine Stadt der Zukunft' wollen wir den Kommunen ermöglichen, innovative Ideen zu entwickeln, in enger Zusammenarbeit mit der Stadtgesellschaft umzusetzen und dabei den Erfahrungsaustausch zwischen den Städten zu intensivieren."
Die Landesinitiative, die bis 2025 fortgesetzt wird, setzt auf einen ganzheitlichen Ansatz, der Bürgerpartizipation, Nachhaltigkeit und zukunftsorientierte Stadtplanung vereint. Sie bietet damit ein Modell für moderne Stadtentwicklung, das weit über die Grenzen Brandenburgs hinaus Beachtung finden dürfte.
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