Noch bis zum 16. Januar stellt die Malerin und Grafikerin Ilse Petry-Ambrosius eine Auswahl ihrer Werke im Kulturhaus Babelsberg (1.OG, Lounge und Salon) in der Karl-Liebknecht-Straße 135 aus. Die Ausstellung unter dem Titel „Zwischen Poesie und Konstruktion“ präsentiert Arbeiten aus mehreren Jahrzehnten des Schaffens der Künstlerin, die auf eine reiche künstlerische Karriere zurückblickt.
Ilse Petry-Ambrosius hat eine akademische Ausbildung in Mainz und Wien absolviert, war unter anderem für das ZDF tätig und lebte fünf Jahre in Rom. Sie hat ihre Werke bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, darunter in Italien und Brasilien, präsentiert. Die für diese Ausstellung ausgewählten Werke spiegeln ihre kreative Auseinandersetzung mit der Balance zwischen Poesie und Struktur wider – ein Konzept, das an den spanischen Künstler Eduardo Chillida erinnert, der diese Verbindung als Grundvoraussetzung für Kunst sah.
Die Ausstellung zeigt vor allem Arbeiten mit Acryl auf Leinwand sowie Farbradierungen, die durch die Kombination mehrerer Platten entstehen. In der Bar können Besucher auch frühe Ölgemälde aus der Mainzer und Wiener Zeit der 1960er Jahre bewundern.
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Besichtigungen sind von Montag bis Freitag nach vorheriger telefonischer Anmeldung unter 0331/7049264 möglich, außer an Tagen, an denen die Räume extern vermietet sind.