Aktuell konzentrieren sich die Maßnahmen auf die östliche Pflanzenhalle und den Nordost-Pavillon. Hier werden Gerüste errichtet, Dachstühle ertüchtigt und Kupferdächer erneuert. Besonders wichtig ist die Verbesserung der Überwinterungsbedingungen für exotische Pflanzen sowie die Optimierung der Räumlichkeiten für Sommerveranstaltungen.
Das Projekt wird im Rahmen des zweiten Sonderinvestitionsprogramms (SIP 2) mit einem Budget von etwa 30 Millionen Euro finanziert. Dieses Programm, das insgesamt 400 Millionen Euro umfasst, dient der Rettung bedeutender Denkmäler in Berlin und Potsdam.
Für Besucher ergeben sich vorübergehende Einschränkungen: Die obere Terrasse auf der Südseite wird von Mitte Oktober bis Mitte Februar 2025 gesperrt sein. Die Arbeiten an der östlichen Pflanzenhalle und am Nordost-Pavillon sollen bis Ende 2027 abgeschlossen sein, während die Sanierung der westlichen Bereiche bis 2029 andauern wird.