Eine siebenköpfige Kiez-Jury, bestehend aus Anwohnern verschiedener Altersgruppen, hat aus 20 eingereichten Vorschlägen sechs Projekte für die Förderung ausgewählt.
Die Entscheidungen basieren auf Faktoren wie nachbarschaftliche Vernetzung, Inklusion, Reichweite und Nachhaltigkeit. Zu den geförderten Projekten gehören:
- Ein Rundgang am Aradosee in leichter Sprache - Das 10. Nachbarschaftsfest im Musikerviertel - Neue mobile Elemente für die Skate- und Bike-Anlage am Lindenpark - Ein Pop-Up-Store für Bürgerbeteiligung und Engagement - Ein „Horrorhaus“ als Gruselspaß für alle Altersgruppen - Coaching-Angebote für geflüchtete Frauen Für die Umsetzung dieser Projekte stellt die Stadt Potsdam 20.000 Euro zur Verfügung.
Während Babelsberg bereits entschieden hat, läuft in anderen Stadtteilen der Prozess noch. In Bornim und Bornstedt können Bürger noch bis Ende Oktober online oder per Post abstimmen. Am Schlaatz koordinieren der Schlaatzrat und das Quartiersmanagement den Prozess. Für den Stadtteil Am Schlaatz ist am 6. November eine öffentliche Veranstaltung im PlanLabor geplant, bei der die Projektauswahl stattfinden wird.
Interessierte Bürger können sich über die Website der Stadt Potsdam [
www.potsdam.de/Buerger-Budget] weiter informieren und an den noch laufenden Abstimmungen beteiligen. Die Projekte sollen bis Ende 2025 umgesetzt werden, wobei lokale Ansprechpartner wie Nora Stelter vom „Heidehaus“ in Babelsberg die Realisierung begleitet werden.
