Das Trojanische Pferd, Sinnbild für List und Täuschung, dient als Ausgangspunkt für eine immersive Performance, die die Manipulation von Nachrichten und die Konstruktion von Wirklichkeit thematisiert. Das Publikum wird selbst zu griechischen Soldaten, die in den Bauch eines nachgebauten Trojanischen Pferdes eintauchen und den Mythos hautnah aus der Perspektive der Beteiligten erleben.
Die Inszenierung verbindet Schauspiel, Tanz, Musik, 3D-Videotechnik und Surround-Sound zu einem multimedialen Parcours. Odysseus, Helena und Kassandra begegnen den Zuschauern in einem inszenierten Spannungsfeld, in dem die Frage „Was ist wahr?“ das Geschehen bestimmt.
Das Künstlerteam, angeführt von Hiroko Tanahashi und Max Schumacher, setzt auf innovative Ansätze. Von Choreografie über Sounddesign bis hin zu aufwendigen Animationen wurde jedes Element sorgfältig gestaltet, um ein immersives Gesamtkunstwerk zu schaffen.
Die etwa 75-minütige Performance findet am 10. Januar ab 16.30 Uhr und an den folgenden beiden Tagen jeweils ab 15 Uhr mehrfach statt. Tickets sind für 18 Euro (ermäßigt 12 Euro) im Vorverkauf erhältlich.
„Trojan Horse“ ist Teil der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen von Post Theater.
Weitere Informationen und Tickets unter [
www.waschhaus.de].