Der Verband sieht im Verzicht auf private Feuerwerke einen wichtigen Schritt, um nicht nur Menschen, sondern auch Tiere und die Umwelt zu schützen. Zusätzlich bleiben Angriffe auf Rettungskräfte und Polizisten mit Feuerwerk Jahr für Jahr Realität. Raczynski betont: "Wir müssen dringend die Menschen schützen, die für unseren Schutz und unsere Rettung da sind. Private Feuerwerke sind völlig aus der Zeit gefallen."
Auch die Umweltbelastung, die jedes Jahr durch die Silvesterböllerei entsteht, sei ein gewichtiger Grund für das Verbot. "Seit Jahren wird darauf hingewiesen, welche schlimme Umweltbelastung die private Böllerei jedes Jahr bedeutet. Wann, wenn nicht jetzt, hat die Politik den Mut, diesen längst überfälligen Schritt zu tun?", so Raczynski.
Die Petition unterstreicht laut dem Verband die wachsende Ablehnung privater Silvesterfeuerwerke in der Bevölkerung. Diese Meinung bestünde schon seit einiger Zeit. Eine [
repräsentative Umfrage der Verbraucherzentrale Brandenburg] aus dem Jahr 2023 zeigte bereits, dass rund 60 Prozent der Menschen in Deutschland für ein Ende der privaten Knallerei seien. Raczynski appelliert an die Politik, diesen klaren Wunsch nicht zu ignorieren. Die Petition der GdP sei ein deutliches Bekenntnis von 1,4 Millionen Menschen und sollte nicht folgenlos bleiben.
Übrigens: In unserer Meetingpoint-Umfrage vom 30. Dezember haben sich 37,35 Prozent gegen private Feuerwerke aus Gründen der Umwelt und Sicherheit ausgesprochen. Im Vorjahr gab es ein ähnliches Ergebnis. Mehr dazu gibt es hier: [
Klick].