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Ein Ort für alle: Stadtteilgewerkschaft will gerechteres Zusammenleben

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 13.04.2025 / 09:01 Uhr von hvf
Mit einer neuen Spendenkampagne will die Initiative "Solidarisches Potsdam" den Aufbau einer Stadtteilgewerkschaft im Süden der Stadt vorantreiben. Ziel ist es, einen offenen Ort der Begegnung zu schaffen, der Menschen bei Problemen mit Vermietern Behörden oder am Arbeitsplatz unterstützt. Die Kampagne startet am 14. April.

Die geplante Stadtteilgewerkschaft soll als unabhängiger Treffpunkt fungieren, der kostenlose Beratung, gemeinschaftliche Selbsthilfe und politische Arbeit miteinander verbindet. Angedacht ist ein Standort in Zentrum Ost, Waldstadt, Drewitz oder am Stern. „Mit unserer Stadtteilgewerkschaft werden wir das bestehende Angebot vor Ort erweitern“, erklärt Jost Lühle von der Initiative.

Finanziert werden soll das Projekt ausschließlich durch Spenden. Die Gelder werden unter anderem für Mietkosten, Strom und notwendige Materialien verwendet. Auf parteigebundene Finanzierung oder Sponsoring verzichtet die Initiative bewusst. Jede Spende – ob regelmäßig oder einmalig – helfe, das Projekt langfristig abzusichern. Auch Menschen, die sich aktiv einbringen möchten, sind willkommen.

Weitere Informationen unter: [Klick]
Spendenseite: [Klick]

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