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Archäologie: König Hinz und die bronzezeitliche Siedlung bei Seddin

Landesmuseum
  • Erstellt: 15.04.2025 / 08:01 Uhr von ant
Am Mittwoch, 7. Mai, lädt das Archäologische Landesmuseum Brandenburg um 18.30 Uhr zu einem Abendvortrag ein. Dr. Immo Heske von der Georg-August-Universität Göttingen präsentiert unter dem Titel „Siedlung, Halle, Häusermeer: Aktuelle Forschungen zur bronzezeitlichen Siedlung des König Hinz bei Seddin“ die neuesten Erkenntnisse zu einem der bedeutendsten Fundorte der jüngeren Bronzezeit in Mittel- und Nordeuropa.

Die Forschungen in Seddin, bekannt für den monumentalen Grabhügel des sagenumwobenen „König Hinz“, enthüllen eine weitläufige Siedlungsstruktur mit beeindruckenden Bauwerken. Besonders bemerkenswert ist die Entdeckung eines Großbaus von 31 Metern Länge und knapp 10 Metern Breite, der möglicherweise als repräsentative Halle gedient hat. Die Ergebnisse der geomagnetischen Prospektionen und Grabungen zeigen, dass der „König“ nicht allein in der Landschaft lebte, sondern Teil einer ausgedehnten Gemeinschaft war.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Mehr Infos unter: [www.landesmuseum-brandenburg.de].

Veranstaltungsort:
Archäologisches Landesmuseum Brandenburg
Neustädtische Heidestraße 28
14776 Brandenburg an der Havel

Bilder

Die Grabungsfläche im Jahr 2024, im Hintergrund im Wäldchen der monumentale Grabhügel im Waldbestand. Foto: L. Dierkes, Sem. UFG Göttingen, BLDAM
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