Die typisch holländischen Marktstände waren an orangen Luftballons und den Nationalfarben Rot, Weiß und Blau zu erkennen. Besucher konnten durch ein vielfältiges kulinarisches Angebot stöbern und traditionelle Handwerkskunst erleben: Glasbläser, Korbflechter und Holzschuhmacher („Klompen“) zeigten ihr Können. Auch Strickwaren, Bleigießen und das Anfertigen von Springseilen gehörten zum handwerklichen Programm.
Das kulturelle Rahmenprogramm bot Tanz, Gesang und Blasmusik. Im Mittelpunkt standen jedoch die namensgebenden Tulpen, die in großer Auswahl angeboten wurden. Kinder konnten sich an kleinen Geschicklichkeitsspielen versuchen – etwa beim „Klompen-Fangen“ mit einem Besenstiel am Seil – oder ihr Glück beim Schätzen des Gewichts eines Käselaibs versuchen.
Tulpenmädchen mit Körben verteilten zudem Blumen an das Publikum. Viele Gäste reisten in Reisebussen an. Wer durch das Holländische Viertel flanieren wollte, brauchte allerdings Geduld: Es ging streckenweise nur langsam voran.
Noch mehr Eindrücke gibt es hier in der Fotogalerie: [
Klick].