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Kuchentafeln als Zeichen für Inklusion

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 06.05.2025 / 16:01 Uhr von hvf

Die Aktion richtete sich an Menschen mit und ohne Behinderung und sollte Inklusion im Alltag sichtbar machen. „Oft sind es die kleinen Begegnungen, die Barrieren abbauen und das Miteinander stärken“, sagte Dr. Tina Denninger, Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Landeshauptstadt. Inklusion beginne mit einem offenen Gespräch bei Kaffee und Kuchen.

Erkennbar waren die Aktionsstände an lilafarbener Dekoration und dem gemeinsamen Aktionslogo. Die Stadtverwaltung war mit einem eigenen Stand vor dem Gebäude in der Edisonallee vertreten. Dort standen unter anderem die Behindertenbeauftragte sowie Mitarbeitende der Wirtschaftsförderung für Gespräche zur Verfügung.

Zu den dezentralen Aktionen gehörten unter anderem:
  • Fanladen Babelsberg: Schulsozialarbeitende der Stiftung SPI diskutierten mit Besuchenden über inklusive Bildung.
  • freiLand: Die Projektgruppe „ARADO-Weg in Leichter Sprache“ präsentierte gemeinsam mit Partnern einen barrierearmen Rundgang zur Geschichte des Ortes.
  • Park Sanssouci: Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten informierte zum Thema Inklusion im Arbeitsleben.
  • Universität Potsdam: Studierende und Mitarbeitende sprachen über Barrieren in Bildung und Alltag.
  • Brandenburger Tor: Die Theodor Fliedner Stiftung lud mit Fahrradrikschas und Kaffee zum Dialog ein.
  • Luisenplatz: AWO Potsdam und der Circus Montelino boten Mitmachaktionen wie Rollstuhlparcours und Sinnesspiele an.
Der Tag endete mit einer gemeinsamen Abschlussrunde auf dem Luisenplatz. Dabei wurde symbolisch die Gesamtlänge aller Kuchentafeln im Stadtgebiet ermittelt.

Bilder

Dr. Tina Denninger, Beauftragte für Menschen mit Behinderung, schneidet ein Stück vom Kuchen ab.
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