Im Mittelpunkt des Aktionstags stehen Austausch und Teilhabe: Architekturbüros, Ingenieurkammern, Hochschulen, Stadtplaner, Handwerksbetriebe und Bürgerinitiativen öffnen ihre Türen. Auf dem Programm stehen Ausstellungen, Baustellenführungen, Fachgespräche sowie Mitmachaktionen für Kinder und Familien. Ziel ist es, Baukultur als Gemeinschaftsaufgabe zu vermitteln und den Dialog zwischen Fachwelt und Öffentlichkeit zu fördern.
„Baukultur ist eine gemeinsame Gestaltungsaufgabe – sie gelingt nur im engen Schulterschluss von Politik, Planung und Praxis“, betont Matthias Krebs, Präsident der Brandenburgischen Ingenieurkammer (BBIK). Der Aktionstag zeige, wie fruchtbar dieser Austausch sei.
Auch Bauminister Detlef Tabbert unterstreicht die gesellschaftliche Bedeutung: Baukultur verbinde Vergangenheit mit Zukunft, sei entscheidend für die Identifikation mit dem eigenen Lebensumfeld – und müsse angesichts des Klimawandels nachhaltiger gedacht werden. „Der Tag der Baukultur zeigt, dass das kein Nischenthema ist, sondern ganz konkret vor Ort gelebt wird.“
Eine Übersicht aller Veranstaltungen mit Kartenansicht ist auf der Website der Brandenburgischen Ingenieurkammer verfügbar: [
www.bbik.de].
Hinter dem Aktionstag steht eine Kooperation zwischen der Brandenburgischen Ingenieurkammer und dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung. Ziel sei es, das Bewusstsein für die gebaute Umwelt und ihre gesellschaftliche Relevanz zu stärken.