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Potsdam 1945: Was war da eigentlich los?

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  • Erstellt: 07.05.2025 / 17:01 Uhr von ant
Im Mai lädt der Historiker Andreas Hoffmann zu einer Stadtführung durch Potsdam ein, die unter die Haut geht: „Umbrüche – Potsdam im Frühjahr 1945“. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nimmt er die Teilnehmer mit auf einen Rundgang durch die Potsdamer Innenstadt und zeigt, wie dramatisch und widersprüchlich der Alltag damals war. Zwischen Trümmern, Zwangsarbeit und Verfolgung, aber auch ersten Zeichen von Widerstand und Hoffnung, wird die Lebensrealität der Menschen greifbar. Am Horizont erscheinen bereits die Flüchtlingsströme aus dem Osten, die das Stadtbild nachhaltig prägen sollten.

Die Führungen finden am Freitag, 9. Mai um 16 Uhr sowie am Samstag, 10. Mai und Sonntag, 11. Mai jeweils um 11 Uhr statt. Treffpunkt ist der Obelisk am Alten Markt. Tickets kosten 10 Euro pro Person und sind über Eventbrite oder direkt beim Veranstalter ESCALA e.V. erhältlich.

ESCALA, der 2022 gegründete gemeinnützige Verein, steht hinter dem Projekt und setzt sich für Toleranz und interkulturelles Verständnis ein – mit Theater, Workshops und kulturellen Aktionen, die Menschen verschiedenster Herkunft zusammenbringen. Die Stadtführung lädt dazu ein, die Vergangenheit Potsdams neu zu entdecken und die Brüche der Geschichte in der eigenen Stadt zu begreifen.

Tickets kosten 10 Euro pro Person und sind [online] oder über eine Anmeldung unter [escala-info@web.de] erhältlich.

Treffpunkt für die Spaziergänge: Am Alten Markt, 14467 Potsdam

Bilder

Potsdam 1945 - Alter Markt. (c) Max Bauer, CC-BY-SA 3.0
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