Friedrich Merz ist im zweiten Wahlgang zum Bundeskanzler gewählt worden und steht nun vor großen Erwartungen aus Politik und Wirtschaft. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) gratulierte Merz und betonte: „Deutschland braucht eine verantwortungsvolle Politik, einen klaren Kurs und konsequentes, gemeinsames Handeln von Bund und Ländern. Ich wünsche Ihnen in Ihrem Amt als Bundeskanzler gutes Gelingen und stets die richtigen Entscheidungen.“ Weiter bot Woidke an: „Für das Land Brandenburg biete ich Ihnen und der gesamten neuen Bundesregierung eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle der Menschen in unserem Land an.“

Auch aus der Wirtschaft kamen klare Forderungen. Alexander Schirp, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg, erklärte: „Nach dem schwierigen Start muss die neue Koalition nun Stabilität und Handlungsfähigkeit beweisen. Die Wirtschaft in der Hauptstadtregion setzt darauf, dass die neue Regierung dringend nötige Entscheidungen für mehr Wachstum und Wohlstand trifft.“ Schirp forderte ein Sofortprogramm für kleine und mittlere Unternehmen, um „zu Aufbruch und Zuversicht und vor allem zu mehr Wettbewerbsfähigkeit zurückzufinden.“