Mit der Ausstellung “KOSMOS” widmet sich das Kunsthaus sans titre in Potsdam vom 10. Mai bis zum 22. Juni dem Werk der Berliner Künstlerin Christine Jackob-Marks. Die Vernissage findet am Samstag, den 10. Mai, ab 18 Uhr statt. In die Ausstellung führt Maria Wirth aus Berlin ein.
Christine Jackob-Marks ist nicht nur Künstlerin, sondern auch Kuratorin und Galeristin der Galerie „feinart berlin“. Ihre Arbeiten kreisen seit Jahrzehnten um alchimistische Themen, Naturbetrachtungen und die Darstellung eines imaginären Universums. Die Künstlerin überträgt ihre sinnlichen Erfahrungen mit intuitiver Sicherheit in bildliche Formen. Dabei entstehen Werke, die, so heißt es in der Ankündigung, „die innerlich – äußerlichen Zustände eines emotionalen, sich im Wandel befindenden Bewusstseins nahezu greifbar erscheinen lassen“.
Jackob-Marks selbst formuliert: „Es entsteht immer wieder die Frage nach der ‚Wahrheit‘, die hinter dem ‚Offenbar-Sichtbaren‘ verborgen liegt. Es bleibt die Suche nach der ‚Realität‘ hinter der ‚Realität‘: das Metaphysische.“ Das Bild könne, so ihre Überzeugung, „ohne den sichtbaren Realitätsbezug ‚wahrhaftiger‘“ sein als das Gewohnte oder Erlernte.
Geöffnet ist die Ausstellung mittwochs bis sonntags jeweils von 14 bis 18 Uhr. Veranstaltungsort ist das Kunsthaus sans titre in der Französischen Straße 18 in Potsdam.