124 Athleten aus aller Welt treten in fünf Kategorien gegeneinander an – darunter auch zwei Talente aus Brandenburg. „Unsere Sportler lernen nach einem Sturz auch wieder aufzustehen und weiterzumachen. Unser Sport verbindet, baut Vorurteile ab und wir haben viele Nationalitäten im Team“, betont Christian Heise, Vereinsvorsitzender und Cheforganisator.
Doch das Sportereignis ist längst mehr als ein reiner Wettbewerb. Eingebettet in das Festival „Global Jam“ erwartet die Besucher ein buntes Rahmenprogramm: Streetart, internationale Food-Stände, Livekonzerte, ein Kids-Bereich, eine Pumptrack-Anlage, Streetball und eine Miniramp-Competition für Nachwuchstalente.
Neu in diesem Jahr ist das große Zelt, das erstmals an der Regattastrecke aufgebaut wurde und als Herzstück des Events dient. Damit reagieren die Organisatoren auf die zunehmend unberechenbaren Wetterbedingungen und schaffen Planungssicherheit für Sportler und Publikum. Christian Heise erklärt dazu: „Das Zelt ist zum ersten Mal da. Das war jetzt auch so die Hauptaufgabe, das zu stemmen, aber haben wir geschafft. Du brauchst einfach eine Planungssicherheit zum Wetter und das betrifft aber nicht nur den Regen. Letztes Jahr war es auch extrem heiß und wenn du den ganzen Tag Sport machst hier drunter, muss es schon irgendwie auch angenehm sein", so Heise.
Auch neu in diesem Jahr ist die große Wasserrutsche und eine 8,50 Meter hohe Kletterwand direkt am Wasser. „Wir haben diese Wassermodule da vorne, wo man auf jeden Fall auch baden kann und rutschen und klettern auf dem Wasser. Das ist echt cool. Also bringt eine Badehose und ein Handtuch mit“, empfiehlt Christian Heise.
Das Organisationsteam hat in diesem Jahr besonders viel Wert auf Planung gelegt: „Wir haben wirklich alle Tage im Detail durchgeplant für jede Stunde und wer was macht. Wir hatten total viele Treffen. Die Treffen gehen auch meistens sechs, sieben Stunden und sind auch lange, aber müssen sein und das hat sich dann auch bezahlbar gemacht“, so Heise. Die Veranstaltung zieht Teilnehmer aus aller Welt an – der am weitesten angereiste WM-Teilnehmer kommt in diesem Jahr aus Malaysia. „Es ist schon auf jeden Fall ein cooles Gefühl. Ein paar waren auch schon hier. Die kommen dann mal so ein bisschen gucken und das ist natürlich cool, wenn dann jemand mal so aus Australien Hallo sagt oder aus Amerika oder Japan. Voll gut.“
Das Programm läuft ab Freitag 15 Uhr, am Samstag ab 10 Uhr, die Finalrunden finden am Sonntag von 11 bis 21 Uhr statt. Der Eintritt ist an allen Tagen frei.
Hier gibts das vollständige Programm zum Download: [
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