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Klinikum Ernst von Bergmann und Havelhöhe machen gemeinsame Sache

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 08.06.2025 / 10:01 Uhr von ant
Das Klinikum Ernst von Bergmann (Potsdam) und das Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe (Berlin-Kladow) gehen ab sofort gemeinsame Wege in der Lungenmedizin. Ziel der neuen Partnerschaft: Patienten mit Lungenkarzinomen und obstruktiven Lungenerkrankungen profitieren von gebündeltem Fachwissen, modernster Technik und innovativen Behandlungskonzepten.

Im Fokus steht zunächst die enge Zusammenarbeit in der Thoraxchirurgie und der interventionellen Emphysemtherapie. Lungenkarzinom-Operationen werden künftig zentral am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam durchgeführt – unter Einsatz modernster, auch robotischer Verfahren. Gleichzeitig unterstützt das Potsdamer Team die interventionelle Versorgung von Patienten mit Lungenemphysem im zertifizierten Lungenemphysem-Zentrum (ICLEZ) in Havelhöhe.

Beide Kliniken bringen ihre besonderen Stärken ein: Während das Klinikum Ernst von Bergmann mit Thoraxchirurgie, Pneumologie und Beatmungsmedizin punktet, steuert Havelhöhe Expertise in Pneumologie, interventioneller Endoskopie und integrativer Medizin bei. Die Kooperation basiert auf partnerschaftlichem Miteinander und gegenseitigem Vertrauen.

Langfristig soll die Zusammenarbeit auf weitere Lungenerkrankungen und gemeinsame Forschungsprojekte ausgeweitet werden. Ziel ist es, modellhafte Strukturen für die zukünftige Krankenhauslandschaft zu entwickeln und die medizinische Versorgung in der Region nachhaltig zu stärken.

Bilder

(vlnr): Prof. Dr. Hartwig Schütte, PD Dr. Friedemann Schad, Mahmoud Ismail, Prof. Dr. Simone Rosseau (Klinik für Pneumologie und Beatmungsmedizin KEvB Bad Belzig und Potsdam), Dr. Karin Hochbaum, Dr. Christian Grah, Tomislav Gmajnic (c) KlinikumEvB 2025
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