Ende Juni trafen sich in der Metropolishalle in Babelsberg über 200 Leute aus der Film-, Medien- und Kreativwirtschaft mit Firmen- und Verbandslenkern aus verschiedenen anderen Branchen der Region. Unter dem Motto: „Babelsberg – The Origin of AI – Media Metropolis“ wurde ein breiter und spannender Austausch zum Thema Künstliche Intelligenz initiiert.
„Viele wissen nicht, wie viel KI hier in Babelsberg bereits passiert und künftig entstehen wird. Sichtbarkeit ist das Schlagwort! Das Event will die Transformation nicht nur begleiten, sondern mit neuen Ideen und Partnerschaften aktiv vorantreiben“, führte Tilo Schneider aus, Geschäftsführer der Medienstadt Babelsberg Entwicklungsgesellschaft mbH und zugleich Veranstalter dieses Events.
Babelsberg verbinde Vergangenheit und Zukunft auf ideale Weise für einen offenen KI-Dialog, meint Tilo Schneider, denn immerhin entstand hier Fritz Langs Filmklassiker „Metropolis“. In diesem geht es um den visionären Mensch-Maschine-Charakter ‚Maria‘ - ein frühes KI-Symbol.
KI verändert, wie wir arbeiten, erzählen und gestalten – sie ist mehr als Technik. Babelsberg zeigt, wie Vision und Verantwortung verbunden werden können. Persönlichkeiten aus der Region, die KI als Chance sehen, präsentierten auf dem AI-Forum konkrete Projekte und Ideen. Das Besondere: Die Gäste konnten direkt mit den KI-Firmen ins Gespräch kommen, sich inspirieren lassen und neue Kooperationen anstoßen. „So machen wir KI lebendig und verständlich“, sagt Tilo Schneider.
Der Standort Babelsberg mit seinen fast 250 Unternehmen und Institutionen ist schon jetzt ein einzigartiger Kreativ- und Tech-Hotspot. Hervorragende Player wie das HPI, die Filmuniversität, das MediaTech Hub und viele innovative Unternehmen, bspw. MTH MediaTech Hub Potsdam, Digitalwerk, Volucap, fabiola GmbH, SchoolMedia Hub, Skillframe, WAVERY, ARKANUM PICTURES, TNT Media, XENORAMA, German Deep Tech Quantum, Deal Engine, Sunrise Intelligence, 3D Content Logistic nutzten die Gelegenheit, sich auf dem AI-Forum vorzustellen. Beeindruckend war auch der inspirierende Impulsvortrag vom KI-Experten und Buchautor Hermann del Campo, der verdeutlichte, dass es sehr wichtig ist, sorgsam mit seinen Daten im Netz, aber auch offline, umzugehen.
Über den großen Zuspruch freute sich Tilo Schneider: „Ich danke allen Partnern und Sponsoren, insbesondere meinen Mitstreitern der P3 Projekt GmbH und der ad modum GmbH, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben und die Potenziale der KI für das Wachstum von Babelsberg erkennen und unterstützen.“
Bei kleinen Snacks und kühlen Getränken endete der Ausblick in die medienaffine KI-Welt mit vielen Gesprächen zwischen den Teilnehmern. Ganz nach dem Motto: real schlägt virtuell.