Brandenburgs IT bleibt am Puls der Zeit: Am Montag besuchte Dr. Benjamin Grimm, Minister der Justiz und für Digitalisierung, den Zentralen IT-Dienstleister des Landes Brandenburg (ZIT-BB). Seit 2009 sorgt der ZIT-BB dafür, dass die IT in den Landesbehörden rund läuft – und das mit beeindruckenden Zahlen: Über 230 Fachanwendungen, rund 25.100 Endgeräte und 6.400 Drucker werden an 255 Standorten betreut. Für schnellen Service im ganzen Land gibt es sechs IT-Service-Center und mehrere Fachrechenzentren.
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Besonders stolz ist der ZIT-BB auf sein Landesverwaltungsnetz (LVN), das sowohl der Landesverwaltung als auch allen Kommunen eine sichere und leistungsstarke Netzinfrastruktur bietet – und das für die Kommunen sogar kostenlos.
Mit Blick auf die Zukunft setzt der ZIT-BB gezielt auf Nachwuchs: Dank des neuen Haushalts stehen ab 2025 insgesamt 24 Ausbildungsplätze zur Verfügung, doppelt so viele wie bisher. Damit will der ZIT-BB den Generationenwechsel meistern und Wissen langfristig sichern.
Zu den wichtigsten Aufgaben des ZIT-BB zählen der Ausbau digitaler Verwaltungsservices, die Entwicklung moderner E-Government-Anwendungen und die Stärkung der IT-Sicherheit in Brandenburg. Auch die Unterstützung der Kommunen bei IT-Sicherheitsvorfällen und die Umsetzung des Kommunalpakts stehen auf der Agenda.
Minister Dr. Grimm bedankte sich ausdrücklich bei den Mitarbeitern des ZIT-BB für ihren engagierten Einsatz: "Mit großem Einsatz und hoher Professionalität, stellen Sie sich Ihrer täglichen Arbeit. Ohne Sie könnten wir die vielfältigen Aufgaben, die an uns gestellt werden, nicht bewältigen."
Mit frischem Nachwuchs und einer klaren Digitalstrategie bleibt der ZIT-BB auch weiterhin das digitale Rückgrat Brandenburgs.