Oberbürgermeisterin Noosha Aubel erklärt: „Studien bestätigen, was viele von uns längst empfinden: Zeit mit Kunst und Kultur bereichert unser Leben, hebt die Stimmung und stärkt das Gefühl, Teil einer lebendigen Gemeinschaft zu sein. Der Potsdamer Kulturwinter schafft mit seinem vielfältigen Programm in verschiedenen Stadtteilen Orte der Begegnung, des Austauschs und des gemeinsamen Erlebens. Mit den Auftaktveranstaltungen laden wir alle Potsdamerinnen und Potsdamer herzlich ein, die kulturelle Vielfalt unserer Stadt in all ihren Facetten zu entdecken“.
Insgesamt werden 14 Projekte im Rahmen des Kulturwinters gefördert – von Formaten in Kitas und Pflegeeinrichtungen bis hin zu öffentlichen Veranstaltungen in Kulturinstitutionen und an weiteren Orten in der Stadt. Die meisten Angebote sind kostenfrei oder kostengünstig. Dabei steht die Verbindung künstlerischer Qualität mit der besonderen Fähigkeit von Kultur Menschen zusammenzubringen und Begegnungen zu ermöglichen, im Mittelpunkt.
Die Mittel für das Sonderprogramm wurden während der Haushaltsverhandlungen für das Jahr 2025 gesichert. Die Stadtverordneten setzten mittels eines Begleitbeschlusses auf eine Sicherung von „Existenzen und Vielfalt“ der städtischen Kultur und sorgten für zusätzliche Mittel für die Festival- und Projektförderung im Jahr 2025. So konnten insgesamt 140.000 Euro städtischer Fördermittel für den Potsdamer Kulturwinter zur Verfügung gestellt werden.
So können nun zahlreiche Einrichtungen, Initiativen und Kulturschaffende aus der gesamten Stadt gemeinsam ein abwechslungsreiches Programm – von Musik, Theater und Literatur bis hin zu Ausstellungen und Workshops mit vielfältigen Themen gestalten.
Im Bürgerhaus am Schlaatz wird der Auftakt am 2. November mit einem gemütlichen Filmnachmittag die Veranstaltungsreihe „Winterleuchten“, welche an acht Sonntagen Filmvorführungen, Kunstwerkstatt, Geschichten-Erzählungen und ein Lichterfest anbietet. Ab 15 Uhr wird im Saal des Bürgerhauses der Film „Die unendliche Geschichte“ für Groß und Klein gezeigt. Bei dieser Gelegenheit eröffnet Oberbürgermeisterin Noosha Aubel den Potsdamer Kulturwinter im Namen der Stadt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei.
Ebenfalls am Sonntag öffnet in Babelsberg die Alte Neuendorfer Kirche ihre Türen für den „Hoffnungsschimmer“ – eine besondere Veranstaltung mit Musik und Begegnung. Im Wechsel zwischen Livemusik von Stefan Weitkus & Kleinod sowie gemeinsamen Begegnungsspielen stehen Themen wie Hoffnung, Verbundenheit, Sehnsucht und Neubeginn im Mittelpunkt. Die Veranstaltung findet von 15 bis 19 Uhr statt, der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Bis Ende Dezember wird das Programm durch zahlreiche weitere kulturelle Angebote ergänzt. So bringt die Kammerakademie Potsdam mit ihrem beliebten Projekt KAPmobil Musik direkt in Pflege- und Altenheime, die Künstlerin Katharina Klassen vermittelt in Workshops digitale Kompetenzen in Medienarbeit, Videomapping und Storytelling, und die Band „Bunter Hund“ lädt mit ihren Winterkonzertreisen zum Mitmachen ein. Das vollständige Programm ist unter [
www.potsdam.de/kulturwinter] zu finden.