Über ein digitales Kartentool konnten Radfahrer Bereiche markieren, in denen Verbesserungsbedarf gesehen wird – beispielsweise fehlende Radverkehrsanlagen, unübersichtliche Kreuzungen, Gefahrenstellen oder unzureichende Beleuchtung.
Besonders viele Hinweise gingen zu Hauptverkehrsstraßen im innerstädtischen Bereich sowie zur Dr.-Külz-Straße in Glindow ein. Verbesserungswünsche konzentrieren sich vor allem auf die Potsdamer Straße und die Kemnitzer Straße bzw. Kemnitzer Chaussee. Als positiv bewertet wurden hingegen Abschnitte entlang der Bundesstraße 1, die Radbrücke zwischen Werder und Golm sowie der Havelradweg. Zusätzlich wurde der Wunsch nach mehr Fahrradabstellmöglichkeiten geäußert, insbesondere an Umsteigepunkten wie dem Bahnhof am Einkaufszentrum Strengfeld oder in der Straße Unter den Linden.
Die Ergebnisse fließen laut Stadtverwaltung nun in die weitere Planung ein. Das Planungsbüro BERNARD Gruppe erstellt Maßnahmensteckbriefe sowie ein Umsetzungskonzept mit Prioritätenliste. Das fertige Radverkehrskonzept soll anschließend als Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln dienen.
Die ausführliche Auswertung gibt es hier: [
Klick].