Der Telegrafenberg, früher als Hinterer Brauhausberg bezeichnet, ist eine Erhebung im Südwesten Potsdams. Hier befinden sich mehrere Forschungseinrichtungen, beispielsweise das Geoforschungszentrum oder das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Bereits im 19. Jahrhundert wurden auf diesem Berg, der 94 Meter über Normal Null gelegen ist, mehrere Observatorien errichtet. Am Donnerstag hatten rund 40 Wirtschaftsjunioren, vorrangig aus Potsdam kommend, Gelegenheit, bei einer Führung über den Telegrafenberg mehr über den dortigen Wissenschaftscampus zu erfahren.
So beeindruckt der Campus architektonisch. Mehrere Observatorien, erbaut vor 1900, aber auch ganz moderne Bauten, die sich dem altehrwürdigen Charme des Ortes anpassen, sind zu bestaunen. Besonders schön: der fertig sanierte Albert-Einstein-Turm, der im nächsten Jahr seinen 100. Geburtstag feiert.
Im Anschluss an die Erkundungstour waren die WJ’s zu Gast beim PIK. Unter der Kuppel eines ehemaligen Refraktors (heute stillgelegt) stellte sich der Direktor und Chefökonom des PIK, Ottmar Edenhofer, den Fragen der jungen und junggebliebenen Unternehmer und Führungskräfte. So spannte sich der Themenbogen von klimatischen Veränderungen, deren Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft bis hin zur CO2-Bepreisung.
Gekonnt führten Nora Thorwirth und Olaf Mauga durch den Gesprächsabend, der mit einem Zitat des Schriftstellers Alexandre Dumas (Robinson Crusoe) von Olaf Mauga beendet wurde: „Alle menschliche Weisheit liegt in den zwei Worten Harren und Hoffen“!
Wie immer zum Ausklang: kleine Kulinarik und großer Austausch zwischen den Mitgliedern.
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