Am Freitag, 13. September startet das Museum Barberini in seine neue Ausstellungssaison und präsentiert den Franzosen Maurice de Vlaminck. Es ist die erste Retrospektive des Künstlers seit 1929 in Deutschland. Die Ausstellung gibt einen Überblick über Vlamincks gesamtes Werk inklusive der Spätjahre, der Fokus liegt auf den Schaffensjahren vor dem Ersten Weltkrieg. In Summe zeigt das Museum 73 Werke. Die Leihgabenliste ist lang. Die Gemälde kommen aus London, Madrid, New York oder Dallas: insgesamt sind es 50 Leihgeber aus 12 Ländern. Neun Werke gehören zur Sammlung Hasso Plattner. Um diese Menge der Werke, die auf der ganzen Welt zerstreut sind, teilweise in Privatbesitz, zu finden, zu organisieren, zu kuratieren und letztlich auszustellen, brauchte es vier Jahre an Vorbereitungszeit. „Es hat uns sehr gereizt, dies wieder zusammen zu fügen“, so Ortrud Westheider, Direktorin des Museum Barberini.
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