Und mit diesen tourt Subway to Sally quer durch Deutschland. Die Tour „Eisheilige Nacht“ ist zu einem regelrechten musikalischen Exportschlager aus Potsdam geworden. Mittlerweile spielen Subway to Sally mit ihren Gästen insgesamt zehn Konzerte, schon vor Weihnachten beginnend.
In diesem Jahr startet die Tour in der Schweiz, in Pratteln, am 14. Dezember. Weiter geht es unter anderem über Stuttgart, Dresden, Bremen nach Potsdam. Hier werden Subway to Sally und die anderen drei Vertreter der Metal-Folk-Szene am 30. Dezember zum zweiten Mal in der Waschhausarena spielen, da die Metropolishalle nicht zur Verfügung steht.
„Der 30. Dezember das ist unser Konzerttag in und für Potsdam, am 30.12. wollen wir einfach in unserer Heimat sein und spielen“, erklärt Michael Boden alias Bodenski, der auch Gründungsmitglied der Band ist.
Bereits ein bis zwei Jahre im Vorfeld einer neuen Eisheiligen Nacht Tour überlegen Subway to Sally, wen sie gern dabei hätten. Bei der Auswahl der Bands, die auf der Eisheiligen Nacht (EHN) dabei sind, bewiesen Subway to Sally ein gutes Gespür für Talente. So traten bei der EHN unter anderem Versengold, Mr. Hurly und die Pulveraffen, Saltatio Mortis oder Mono Inc. sowie Lord of the Lost auf – alles Bands, die mittlerweile den „Vorbandstatus“ hinter sich gelassen haben, selbst große Erfolge feiern und zuweilen den Festivalgedanken für eigene Touren kopiert haben.
In diesem Jahr können sich die Fans auf Manntra, eine Entdeckung aus Kroatien, auf Fiddlers Green, die zum vierten Mal dabei sind, sowie auf die Letzte Instanz, ebenfalls schon mehrmals auf der EHN dabei, freuen. In gewisser Weise gehören daher Fiddlers Green und die Jungs der Letzten Instanz, die ihr zu Hause in Dresden haben, zum Inventar der Eisheiligen Nacht.
„Das macht eine Tour auch so besonders, weil es sowohl auf der Bühne als auch hinter der Bühne so extrem angenehm und schön für alle Mitstreiter ist. Auch die Roadies, die für den schnellen Bühnenauf- und -umbau sorgen, gehören fest zur EHN-Familie dazu“, führt Bodenski aus.
Viele der angekündigten Konzerte sind bereits ausverkauft, auch jenes in Potsdam. Und das freut die Band sehr, dass das zum einen wieder möglich ist und zum anderen die Menschen bereit sind, zu Konzerten zu gehen. „Wir sind wirklich sehr dankbar, dass wir schon so lange auftreten dürfen, so viele Jahre diese Tour machen können. Das empfinden wir als großes Geschenk. Und gerade jetzt, wo die Zeiten so trist sind, spüren wir als Band, als Künstler, die Verpflichtung, für gute Zeiten zu sorgen, wenigstens für ein paar Konzertstunden. Denn die Hoffnung auf bessere Zeiten darf einfach nicht sterben“, so Bodenski.
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