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Blick zurück und Diskussion: "Ich war neunzehn" im Filmmuseum Potsdam

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  • Erstellt: 07.04.2024 / 17:01 Uhr von ht
Am Sonntag, 14. April, lädt das Filmmuseum Potsdam ab 11 Uhr zu einer besonderen Vorführung des Films "Ich war neunzehn" ein. Der Eintritt beträgt 3 Euro. "Ich war neunzehn", unter der Regie von Konrad Wolf im Jahr 1968 entstanden, zählt zu den bedeutendsten Filmen der DDR.

Der Film, teilweise in Potsdam gedreht, basiert auf den eigenen Erfahrungen des Regisseurs und erzählt die Geschichte von Gregor Hecker, einem jungen Leutnant der Roten Armee, der in den letzten Kriegstagen nach Deutschland zurückkehrt. Auf seiner Reise begegnet er verschiedenen Deutschen, von Mitläufern bis zu eingefleischten Faschisten, und versucht, sie zu verstehen.

Nach der Vorführung lädt das Filmmuseum zu einem Publikumsgespräch ein, moderiert von Freya Glomb von der Filmuniversität Babelsberg. Dabei sollen Fragen wie die Bedeutung des Films, persönliche Begegnungen damit sowie seine Relevanz in der heutigen Zeit diskutiert werden. Diese Veranstaltung ist Teil eines Projekts der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Filmkulturerbe.

Für Filmfans und Geschichtsinteressierte bietet diese Gelegenheit einen einzigartigen Einblick in ein bedeutsames Stück DDR-Filmgeschichte. Tickets gibt es hier: [Klick]

Bilder

Bildquelle: DEFA-Stiftung/Bergmann, Ebert, Sperberg
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